Die 2008 in Deutschland entstandene Plattform Zalando hat sich europaweit als Maßstab für den Online-Verkauf von Modeprodukten etabliert. An welche Verkäufer richtet sie sich? Was sind die Bedingungen für den Verkauf auf diesem Marktplatz?

Zalando ist seit seiner Gründung ständig gewachsen und hat sein Angebot laufend weiterentwickelt. Die Plattform bietet den Verbrauchern Produkte in den Kategorien Bekleidung, Schuhe, Accessoires, Wäsche, Sport und Beauty. In 17 Ländern der Europäischen Union zählt Zalando mehr als 420 Millionen Besucher pro Monat (davon 35 Millionen aktive Nutzer) und verfügt über 650 000 Artikel, die von 3 000 Marken angeboten werden. Im Jahr 2019 hat die Website Transaktionen im Wert von 6,5 Mrd. Euro abgewickelt.

Wer kann auf Zalando verkaufen?

Zalando ist sowohl ein Online-Shop als auch ein Marktplatz wie Amazon. Das Unternehmen verkauft seine eigenen Produkte und bietet Dritten die Möglichkeit, ihre Artikel zum Verkauf anzubieten. Dieser „Marktplatz“-Anteil macht mehr als 10 % des mengenmäßigen Umsatzes von Zalando und zwischen 20 und 30 % seines wertmäßigen Umsatzes aus. Die Marktplatz-Aktivität richtet sich an drei Arten von Partnern:

  • Marken,
  • Wiederverkäufer und
  • Distributoren.

Sie können also den Nutzern der Website Ihre Produkte anbieten, sofern diese den angebotenen Kategorien entsprechen.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um auf Zalando zu verkaufen?

Sie müssen dem Partnerprogramm von Zalando beitreten und die Bedingungen für den Zugang zum Marktplatz einhalten. Konkret bedeutet dies, dass Sie Ihre Produkte präsentieren und die Plattform entscheidet, ob sie zum Verkauf angeboten werden können oder nicht.

Schließlich ist es unerlässlich, dass Ihr Produktfeed den Anforderungen der Plattform entspricht, wobei der Kohärenz des Katalogs besondere Bedeutung zukommt. Um Fehler zu vermeiden, ist es am besten, einen Feedmanager wie Lengow zu verwenden!

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