Um von den Geschäftsmöglichkeiten zu profitieren, die Google Shopping bietet, führt für Onlinehändler kein Weg am Google Merchant Center vorbei. Diese Schnittstelle erlaubt es den Händlern, die Daten ihres Produktkatalogs direkt in Google Shopping zu importieren und anschließend die Produktfeeds in Echtzeit zu verwalten.

Das Google Merchant Center wurde 2010 gemeinsam mit der Plattform Google Shopping ins Leben gerufen. Die Aufgabe des Merchant Centers ist es, den Web-Upload und die Änderung von Produktreferenzen vor der Veröffentlichung von Anzeigen in Google Shopping zu vereinfachen. Außerdem können Onlinehändler mithilfe des Google Merchant Center ihre Produkte auf Youtube und anderen Partner-Websites von Google zugänglich machen.

So wird’s gemacht

Die Vorgehensweise ist einfach. Es genügt, ein Google Merchant Center-Konto einzurichten und die Produktdaten unter Einhaltung der Richtlinien der Plattform zu konfigurieren:

Verfassen einer Produktbeschreibung für jeden Verkaufsgegenstand, welche die obligatorischen und optionalen Attribute beinhaltet;
Versenden der Produktbeschreibungen und gleichzeitige Erstellung eines Produktfeeds in einer Datei mit passendem Format (XML, TXT, CSV, manchmal über eine SPS).

Das Google Merchant Center ermöglicht es so, Aktualisierungen durchzuführen und Produktbeschreibungen übersetzen zu lassen, um auch ausländische Märkte zu erobern. Zusätzlich stellt das Google Merchant Center in seiner neuen Version einen Abschnitt zur Verfügung, der „Informationen zum Unternehmen“ heißt und dessen Zweck es ist, die Unternehmensdaten zu verwalten und Logos in Google Shopping zu importieren.